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Vor mehr denn drei Wochen wurde die chinesische Studentin Yangjie L. in Dessau-Roßlau ermordet. Die 25-Jährige unbewirtschaftet am 11. Mai zum Joggen gen und kam nicht mehr zurück. Wenige Tage später entdeckte man ihre sterbliche Überreste in einem Gebüsch. Ihr Leib war entstellt, dasjenige Gesicht solange bis zur Unkenntlichkeit zertrümmert.

Ein 20-jähriges Paar aus Dessau ist spornstreichs tatverdächtig. Die Wohnung von Sebastian Fluor., aus jener er mittlerweile ausgezogen ist, nach sich ziehen die Kriminalpolizist denn Tatort identifiziert. Yangjie L. soll dort gestorben sein, es wurden Blutspuren von ihr gefunden. Ein Geständnis legten Fluor. und seine gleichaltrige Verlobte jedoch nicht ab.

In dem Kernpunkt geht es inzwischen um weitaus mehr denn um verdongeln brutalen Mord an einer jungen Architekturstudentin. Es ist vor allem dasjenige Vorgehen von Polizei, Staatsanwaltschaft und nachrangig des Innenministeriums in Sachsen-Anhalt, dasjenige viele Fragen aufwirft. 

Welcher leitende Oberstaatsanwalt Folker Bittmann steht massiv in jener Kritik. Er machte die Behauptungen jener mutmaßlichen Täter publik, Yangjie L. habe am Vorabend ihres Verschwindens Sex mit Sebastian Fluor. und seiner Partnerin gehabt. Doch ob solche Version gar stimmt, ist unklar: Zeugen gaben an, dass sich Yangjie L. an besagtem Abend woanders aufhielt. Dies wusste Bittmann, denn er gen einer Pressekonferenz am 24. Mai oberhalb den angeblichen Sex zu dritt informierte. Bleibt die Frage, warum er es gar erwähnte. „Die Behaupten von Herrn Bittmann nach sich ziehen den Ruf jener ermordeten Tochter und ihrer Familie nachhaltig brüchig“, sagte Baustil-Professor Rudolf Lückmann, jener die Angehörigen betreut, dem stern.

Gen jener Pressekonferenz sorgte Bittmann hingegen noch zu Händen verdongeln anderen Moment des Kopfschüttelns: Ehe er oberhalb die Ermittlungen im Kernpunkt Yangjie L. berichtete, sprach er oberhalb die Sanitäranlagen seiner Behörde. Bittmann erklärte, dass die Toiletten zuvor schmuddelig worden waren, wahrscheinlich von Journalisten. Dies nannte er denn Grund zu diesem Zweck, dass die Pressekonferenz im Freien stattfand. Dass jener Staatsanwalt solche Sache zuerst reinigen wollte, sorgte nicht nur zwischen den Angehörigen des Opfers zu Händen Empörung. „Sind die Toiletten jener Staatsanwaltschaft wichtiger denn jener Tod einer jungen Nullipara, die noch ihr ganzes Leben vor sich hatte?“, schrieb ein Mitteldeutscher Rundfunk-Journalist.

Die Schraubenmutter und jener Stiefvater des Tatverdächtigen Sebastian Fluor. sind Polizeibeamte in Dessau-Roßlau. Stiefvater Jörg Sulfur. ist sogar Leitweglenkungdes dortigen Polizeireviers. Die Staatsanwaltschaft prüft nun Vorwürfe, dass die Erziehungsberechtigte die Ermittlungen gehandikapt nach sich ziehen könnten. Sollte sich ein Anfangsverdacht getreu, müsste laut jener Staatsanwaltschaft Naumburg ein Ermittlungsverfahren gegen Ramona Sulfur. und Jörg Sulfur. eingeleitet werden. Es stünde dann jener Vorwurf einer möglichen Strafvereitelung im Raum. 

Schraubenmutter Ramona Sulfur. war zeitweilig an den Ermittlungen in dem Mordfall beteiligt, sie befragte Zeugen. Zugang zu Akten und Beweismaterial will sie nicht gehabt nach sich ziehen, wie sie im Interview mit jener „Mitteldeutschen Zeitung“ sagte.Die Rolle jener Erziehungsberechtigte des Tatverdächtigen gerät nun immer stärker in den Schwerpunkt, es gibt viele Ungereimtheiten. Etwa, dass Sebastian Fluor. nur wenige Tage, nachdem dasjenige Verbrechen geschah, aus seiner Wohnung – dem vermeintlichen Tatort – auszog. Jörg Sulfur. gab an, zwischen dem Umzug den Transporter gefahren zu nach sich ziehen. Die Wohnung will er hingegen nicht eintreten nach sich ziehen. Zeugen gaben jedoch an, ihn dieserfalls gesehen zu nach sich ziehen, wie er irgendwas aus dem Haus trug. Dies bestreitet Sulfur. vehement.

Z. Hd. Kritik sorgte jüngst, dass jener Revierleiter und seine Nullipara am vergangenen Freitag – verdongeln Tag nachher jener Trauerfeier zu Händen Yangjie L. – ein Gartenlokal wiedereröffnet und dort offenbar beglückt gefeiert nach sich ziehen. Sachsen-Anhalts Landesinnenminister Holger Stahlknecht (Konservative) zog am Montag die Konsequenzen: Er suspendierte Jörg Sulfur. Dieser sei dem moralischen Anspruch an Führungspersonal intrinsisch jener Polizei nicht mehr gerecht geworden, sagte ein Sprecher in Meideborg.

Seit dieser Zeit Wochen ist lichtvoll, dass jener Stiefsohn des Dessauer Revierleiters jener Hauptverdächtige in dem Mordfall ist. Welcher Ungemach bereitete Sorge darüber, dass die Ermittlungen unter Umständen nicht richtig geführt würden. Dies Innenministerium hielt nichtsdestotrotz an Jörg Sulfur. hold. Am Montag dann durchaus die Kehrtwende: Minister für Inneres Stahlknecht suspendierte den Polizeibeamten, nachdem dieser beim Feiern in einem Gartenlokal gesehen worden war.