Genial Botanischer Garten Berlin Kommende Veranstaltungen
Genial Botanischer Garten Berlin Kommende Veranstaltungen – botanischer garten berlin kommende veranstaltungen
Bonn/Tharandt (dpa/tmn) – Grünes fällt im grünen Grünanlage wenig hinaus. Doch im Winter, wenn die Beete nicht bewachsen und die Laubbäume kahl sind, werden immergrüne Pflanzen plötzlich zum Hingucker. Zedern und Zypressen darunter sind insbesondere eindrucksvolle Gehölze.
Im Winter fliegen jene pflanzlich Grünanlage hinaus, die sonst Tarnfarben tragen: Immergrüne Gehölze. Unter ihnen zeigen vor allem die Nadelgehölze im tristen Graubraun des Winters Schattierung. Zu ihnen zählen Zedern und Zypressen – die Exoten nach sich ziehen zweite Geige hierzulande vereinen Sitzgelegenheit in den Gärten gefunden.
«Zedern nach sich ziehen ein ungewöhnliches Verbreitungsgebiet», erläutert Wolfram Lobin, Kustos des Botanischen Gartens dieser Universität Bonn. «Sie kommen zum vereinen rund um dies Mittelmeergebiet vor und zum anderen im Himalaya.» In den mitteleuropäischen Breiten nach sich ziehen Zedern kein natürliches Verbreitungsgebiet. Manche wenige Arten sind hier inzwischen dessen ungeachtet recht heimisch, sagt Ulrich Pietzarka, Kustos des Forstbotanischen Gartens Tharandt in Sachsen.
Dazu zählt die Atlas-Zeder (Cedrus atlantica) aus Nordafrika. Im besonderen beliebt ist hierzulande die Blaue Atlas-Zeder. Welcher stattliche Baum mit blaugrauen Nadeln hat sich qua insbesondere widerstandsfähig im städtischen Umfeld probat. Die Zedernrepublik-Zeder (Cedrus libani) hat einst große Wälder im Zedernrepublik zivilisiert. Heute ziert sie immer noch dies Staatswappen des Landes. Daneben findet man die Zypern-Zeder (Cedrus brevifolia oder Cedrus libani var. brevifolia) und die Himalaya-Zeder (Cedrus deodora).
Zedern eignen sich nur zu Händen große Hausgärten, denn sie nötig haben insbesondere viel Sitzgelegenheit, sagt Lobin. Aus Arten sind winterhart – ausgenommen die aus Zypern kommende Form. Zedern erkennt man an ihren Nadeln, sagt Lobin. Sie sitzen sowohl an den langen Trieben qua zweite Geige an den davon abgehenden kürzeren Trieben.
Dasjenige Holz ist wertvoll. «Es ist jedoch falsch, dass Zedernholz intensiv duftet», klärt dieser Botaniker Lobin hinaus. Dasjenige Holz, dies zur Vorbeugung gegen Motten zu Händen etwa Schuhspanner verwendet wird, sieht nur verwandt aus wie Zedernholz. Es handelt sich derbei dessen ungeachtet um dies Holz des Riesen-Lebensbaumes (Thuja plicata). Er wird im Englischen qua «Red Cedar» bezeichnet.
Schlank und hoch wachsen die Säulen-Zypressen. Die Auffahrten zu toskanischen Landgütern zieren malerisch die schwarzgrünen Bäume. Die Echte Mittelmeer-Zypresse (Cupressus sempervirens) ist hierzulande nicht zuverlässig winterhart. «C/o uns im Botanischen Grünanlage in Bonn wächst seit dem Zeitpunkt vielen Jahren ein Instanz», berichtet Lobin zwar. Gewiss liegt dies Rheinland in einem vergleichsweise milden Einsatzgebiet Deutschlands. Außerdem schütze die Schlossmauer den Baum.
Neben… die Mexikanische und die Monterey-Zypresse sind wärmebedürftig. Winterhart sind die Arizona-Zypresse (Cupressus arizonica) und Siskiyou-Zypresse (Cupressus bakeri) sowie die Kaschmir-Zypresse (Cupressus cashmeriana). Zypressen nach sich ziehen schuppenförmige Blätter, die sehr massiv stillstehen. Ihre rundlichen Zapfen öffnen sich erst nachher einem Feuer, um die Samen unausgefüllt zusetzen.
«Wenn es einem um die schlanke, säulenförmige Wuchsform geht, findet man in dieser Familie dieser Zypressengewächse zahlreiche Koniferen, die verwandt aussehen», rät Pietzarka. Beispiele sind die Lebensbäume (Thuja), Scheinzypressen (Chamaecyparis) und zweite Geige wenige Wacholder-Bäume (Juniperus). Sie sind leichtgewichtig zu kultivieren, vollkommen winterhart und werden vielmals qua Heckenpflanzen angeboten.