Genial Weisse Blumen Garten
Genial Weisse Blumen Garten – weisse blumen garten
Erst kamen die Winterlinge. Dann die Kornelkirschen. Nun boomen welcher Huflattich und die Narzissen. Vor allem dennoch die Forsythien. Sie sind die derzeit prominentesten Vertreter einer Ton, die nicht nur Freunde hat: dies Goldgelb. Später kommen Goldregen und Stechginster, welcher Gilbweiderich, die Sonnenhüte und Sonnenblumen und schließlich die Goldruten im Herbst.
Fröhlich, warm, hell wie die Sonne, wie kombinieren Lichtblick spüren es diejenigen, die dies Goldgelb mögen. Manche holen sich viel davon in den Grünanlage, weil die lebhafte Ton dort besser unterzubringen ist wie in Haus oder Kleiderständer. Andere mögen sie gar nicht. Ihnen ist sie zu zudringlich, dominant, grell oder knallig, wie am Schnürchen unelegant. Sozusagen jeder hat eine Meinung dazu.
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Hierbei ist Goldgelb nicht Goldgelb: Es kann pastellig sein wie im Zusammenhang welcher Hohen Schlüsselblume, zitronig wie im Zusammenhang welcher Königskerze, limonig wie beim Frauenmantel, kombinieren Mangoton nach sich ziehen wie welcher Goldlack. Es kann leuchten wie welcher Raps, schweflig sein wie dies Heiligenkraut, sonnig wie die Ringelblume oder sine tempore wie die Zucchiniblüte. Wiewohl: Wer es nicht mag, lehnt meist leer Schattierungen ab. Dem Blumenbeet soll es wegbleiben. Daher nicht nur Löwenzahn, Gänsedistel und Hahnenfuß gelingt es dann doch immer wieder, sich hineinzumogeln.
Im Grünanlage von Ellen Bausch zum Muster. Dort war Goldgelb nicht geplant. Denn wenn es eine Ton gibt, die die Aachenerin noch nie mochte, ist es genau selbige. „Selbst würde mir noch nicht mal ein gelbes Polster aufs Sofa legen“, sagt sie. Geschweige denn ein ebensolches Blumenbeet planen. So sah dies ursprüngliche Farbkonzept des vor zehn Jahren angelegten Gartens dezentes Blau, Lila und Weiß vor, ohne warme Töne. „Zierliche Wolken von duftigen, leichten Blüten“ schwebten welcher Hobbygärtnerin vor. Nicht so irgendetwas Derbes wie Goldgelb.
Und doch fand es seinen Weg rein in den Grünanlage. Zunächst war es eine Rose, die noch die Vorbesitzer in den Grünanlage gesetzt hatten. Sie durfte trotz ihres Farbtons bleiben. „Selbst fand es zu schade, sie herauszureißen, weil sie so schön geblüht hat.“ Ellen Bausch pflanzte sogar eine lila Clematis daneben, doch die beiden öffnen ihre Sprießen weitestgehend nie verbinden. Dann hielten die Frauenmäntel, geschätzt wegen ihres Laubes, Einzug. Sie boomen, wenn zweite Geige rücksichtsvoll, unverkennbar gelb. Ein Zebragras kam hinzu, dessen Halme butterfarbene Streifen tragen. Ein zweites großes Blumenbeet wird von einem Zaun flankiert, an dem seitdem Jahren ein großer Winterjasmin wächst. Von Finale letzter Monat des Jahres solange bis in den März rein ist er voller sonniger Blüten.
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Davon außer, kommt selbige Rabatte dem ursprünglichen Plan sehr nahe: Es stillstehen violette Tulpen und Schachbrettblumen darin, Vergissmeinnicht und Rittersporn, Ehrenpreis und lila Prachtscharten sowie weiße und violette Dahlien. Ein Staudenknöterich setzt rote Akzente. Doch dann gibt es da die Taglilien, die so starr im Grund verwurzelt sind, dass die Gärtnerin sie nicht ausgraben möchte. Sie boomen orangefarben. Gleichwohl ein Fenchel ist vorhanden, die Blüten zartgelb, sowie eine Goldrute.
Qua im Zusammenhang einer Umgestaltung Sitz unbewohnt wurde, kam es zu einer kleinen Revolution: Gilbweiderich, Ausläufer aus einem anderen Grünanlage, durfte einziehen. Welches dies bedeuten kann, weiß nur, wer ihn selbst schon einmal im Blumenbeet hatte. Noch hält er sich zurück und tut genau dies, weswegen Ellen Bausch ihn geholt hat: zuverlässig und unkompliziert wachsen und ein kleinster Teil Höhe hineinbringen. Wiewohl ist er unübersehbar eine gelbe Präsenz. Gleichwohl in den Vorgarten, welcher spezifisch wird durch Rosmarin, Lavendel und Gräser, schleicht sich die Ton ein: Dort stillstehen puderig-gelbe Tulpen, die hinaus einmal aufgetaucht sind, und eine kleine, wenn zweite Geige dezente, gelbe Rose.