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Tiefsinn Rentenkluft
20.12.2017, 07:31 Uhr | dpa-AFX, AM
Frauen erhalten in Deutschland weniger Rente wie Männer. Dieser „Gender Ruhestand Gap “ liege insgesamt unter 53 von Hundert. (Quelle: Karl-Josef Hildenbrand/dpa)
Männer bekommen in Deutschland laut einer Studie doppelt gemoppelt so viel Rente wie Frauen. Die Gründe zu diesem Zweck liegen in den unterschiedlichen Erwerbsbiografien und daran, dass Frauen seltener eine betriebliche Rente nach sich ziehen.
Im Vergleich zu Frauen verfügen Männer reichlich eine mehr wie doppelt gemoppelt so hohes Einkommen aus jener Alterssicherung. Dasjenige zeigt sich, wenn man die gesetzliche Rente, die Betriebsrente und die private Altersvorsorge zusammen betrachtet, wie aus einer Studie des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts (WSI) hervorgeht.
Dieser „Gender Ruhestand Gap“ liege dann insgesamt unter 53 von Hundert. Im europäischen Vergleich sei jener „Gender Ruhestand Gap“ nur in Luxemburg irgendetwas höher. Dasjenige WSI gehört zur gewerkschaftsnahen Hans-Böckler-Stiftung.
Die Hauptgründe jener Rentenkluft sind, dass Frauen häufiger nicht berufstätig waren wie Männer, mehr Teilzeit funktionieren, wegen Kindererziehung und Pflege ihre Erwerbstätigkeit häufiger unterbrechen und Frauen im Schnittwunde nachrangig weniger verdienen wie Männer.
Basta jener gesetzlichen Rente bekamen Männer 2015 mittelmäßig 1.154 Euro, Frauen 634 Euro pro Monat. Noch größer ist jener prozentuale Leerschlag laut Studie unter Betriebsrenten in jener Privatwirtschaft – mit 240 Euro zu Gunsten von Frauen und 593 Euro zu Gunsten von Männer. Nur 7 von Hundert jener Rentnerinnen, hingegen 26 von Hundert jener Rentner hätten gar eigene Ansprüche aus jener betrieblichen Altersversorgung.
Basta jener privaten Altersvorsorge bekommen derzeit 5 von Hundert jener Männer und 2 von Hundert jener Frauen Geld: Frauen im Schnittwunde 311 Euro, Männer 485 Euro. Die Studienautoren fordern, die gesetzliche Rente zu stärken, denn viele Frauen hätten keine oder nur niedrige Einkünfte aus jener betrieblichen und privaten Altersversorgung.
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