Moderne Steinmauern Im Garten Selber Bauen
Moderne Steinmauern Im Garten Selber Bauen – steinmauern im garten selber bauen
Steine. Immer wieder Steine. Dasjenige Wendland ist ein Staat welcher Findlinge. Weit und rund. Oder Hinkelsteine, wie sie einst Obelix schleppte. Manche sogar Kaventsmänner wie welcher Frau Schwede am Elbstrand für Övelgönne, unweit welcher berühmten Strandperle. meine Wenigkeit war fasziniert. Weiland, vor 15 Jahren, qua ich die kleine Mühle im Wendland kaufte. Manche waren rutschig wie ein Kinderpopo, andere rau und mit feinen roten Linien durchzogen. Es gab sie haufenweise, an Wald- und Wiesenrändern, manche schon seit dem Zeitpunkt Jahrzehnten überwuchert von Büschen und Bäumen.
Sie sind dies Erbgut welcher Eiszeiten, die Gletscher von Skandinavien solange bis zu uns geschoben nach sich ziehen. Teilweise zu kleinen Erhebungen, die laut Netz-Lexikon Wikipedia lediglich eine Höhe von maximal 154,9 Meter glücken, wir Hamburger handkehrum gleich irgendwas großspurig Harburger Berge nennen. Dieser entsprechende Höhenzug im Wendland heißt Drawehn und zieht sich unter anderem durch den bekannten Göhrde-Holz mit dem Hohen Mechtin (142 Meter) qua höchste Erhebung.
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meine Wenigkeit hatte die Vision von Steinmauern rund ums Grundstück – egal ob in Zyklopenbauweise wie die antiken Burgen hinauf dem Peloponnes, niedlich säuberlich geschichtet und in Speis verlegt wie für Mauern und alten Scheunen in den berühmten Rundlingsdörfern des Wendlands, die in Bälde womöglich zum Unesco-Kulturerbe in Besitz sein von. Mit den Visionen ist dies so eine Sache, wenn du z. Hd. ein paar Meter ansehnlicher Wall haufenweise Steine brauchst. Unter einer Tonne braucht man weder noch anzufangen – z. Hd. ein Mäuerchen. Es war keine Frage des Preises. „Wir sind steinreich“, flachste Nachbar Wilhelm, welcher größte Käfig im Städtchen , „und von diesem Reichtum verschenken wir gerne ab.“
Tatsächlich handkehrum war dies Wendland jahrhundertelang dies Armenhaus Deutschlands und einer welcher am dünnsten besiedelten Landstriche. Einmal im Jahr kam Kaiser Wilhelm II., welcher sich in Göhrde ein Jagdschloss baute mit dazugehörigem Haltepunkt, damit es die Herrschaften nicht so weit zu den Hochständen hatten. Die Steine waren sozusagen „nachwachsender Reichtum“. Beim Pflügen förderten die Bauern immer neue Findlinge zutage. Dasjenige lag einmal an welcher Bodenerosion, zum anderen daran, dass sich unter den Steinen Wasser sammelte, dies im Winter gefror und dies Erbgut welcher Eiszeiten zentimeterweise anhob. Zum Besten von die armen Bauern gaben die Steine dies Grundstein z. Hd. ihre Fachwerkhöfe, sie waren welcher Nährstoff z. Hd. Scheunen und Mauern, mit denen sie ihre Höfe umgaben oder Feldwege pflasterten. Welches nicht passte, wurde zeitgemäß gemacht.
In meinem Städtchen regeln nur noch die Altbauern die Kunst, mit einem Schlaghose verdongeln Feldstein zu teilen, um eine ohne Rest durch zwei teilbar Nahtstelle zum Vermauern zu erhalten. „Man muss die Textur eines Steins wiedererkennen, dann ist dies ganz leichtgewichtig“, erklärte mir ein 85 Jahre alter Nachbar. Früher, qua noch Pferde den Pflug zogen, wurden dickere Steine gleich hinauf dem Feld geteilt, wenn selbst schwere Ackergäule die teils tonnenschweren Biester nicht wegziehen konnten. meine Wenigkeit habe dies übrigens sekundär probiert. Unwirksam. Entweder war ich zu unklug, oder dies in Jahrhunderten vererbte Wissen war z. Hd. verdongeln Städter nicht so störungsfrei erlernbar. meine Wenigkeit gab hinauf, sekundär weil meine die noch kein Kind geboren hat Anke nachher etlichen blauen Flecken und zerbrochenen Hammerstielen resolut eingriff: „Dasjenige ist zu gefährlich. Denk an deinen Versetzen.“ Wo sie recht hat, hat sie recht.
Nachbar Peter und ich nach sich ziehen trotzdem mithilfe seines Treckers Stein um Stein herangekarrt. So entstanden Begrenzungen und Mäuerchen – störungsfrei aufeinandergestapelt. Meine Mauern sind heute schon teilweise von Efeu, Farnen oder Wildrosen überwuchert. Wir finden’s schön. Gleichwohl wenn sie nicht welcher Mauerwerksnorm DIN 1053-I vollbringen, die dies Errichten von mörtellosen Schwergewichtsmauern regelt.
Feldsteine findet man nachher meiner Wahrnehmung immer weniger im Wendland. Kleinere Sammelsteine werden wie früher von welcher Baustoffindustrie abgeholt und in riesigen Mühlen zu Wegesplit verarbeitet. Masse mit größeren Exemplaren gibt es nicht mehr. Vermutlich sind die allesamt hinauf Sylt gelandet und wurden vor Millionärsvillen in Kampen zu Friesenwällen aufgetürmt.
Solange bis zum nächsten Wochenende, herzlichst Ihr Karl Günther Barth