Neu Bahnhof Berlin Zoologischer Garten

Neu Bahnhof Berlin Zoologischer Garten – bahnhof berlin zoologischer garten

„Sie werden sich nicht in Luft auflösen“, sagt Dieter Puhl. Welcher 58-Jährige ist Leitweglenkungwelcher Bahnhofsmission am Halt Zoo. Puhl meint damit die Obdachlosen. 4000 gibt es in Bundeshauptstadt. 600 kommen täglich in die Bahnhofsmission. Sie ist die älteste in ganz Deutschland und wurde 1894 eröffnet. Dieter Puhl leitet die Organisation seitdem so gut wie sechs Jahren. 365 Tage im Jahr, 24 Zahlungsfrist aufschieben täglich hat sie geöffnet. Dies Hilfssystem habe sich verbessert in den vergangenen Jahren, sagt welcher Sprossenstiege.

Die Bahnhofmission befindet sich in welcher Jebenstraße frei heraus hinterm Halt Zoo. Sie Straße erlangte einst traurige Popularität denn Kinderstrich und Junkietreff.

Rückblende: Es ist 1976. Jebenstraße. Hier prostituiert sich die 13-jährige Christiane Fluor. Sie braucht Geld zum Besten von den nächsten Schuss. Christianes Historie geht um die Welt. Die Bilder aus dem Lichtspiel „Wir Kinder vom Halt Zoo“ schockieren 1981 die Republik. Welcher Lichtspiel beruht hinauf dem Buch des Journalisten Kai Herrmann, welcher seine Gesprächsprotokolle mit Christiane veröffentlichte. Welcher Halt Zoologischer Grünanlage, wie er vollwertig heißt, war einer welcher Treffpunkte von Drogenabhängigen in Bundeshauptstadt. Und blieb es. Solange bis in die 90er Jahre.

„Welcher Lichtspiel spiegelt die Zustände wider,“ sagt Detlef Schilde. „Jeder wusste, welches sich hier abspielt.“ Schilde ist 1960 geboren. Welcher Halt Zoo war zum Besten von ihn denn Jugendlicher eine „No-Go-Gruppe“. Mit 17 Jahren kommt er dann doch mit dem Halt in Berührung. Er beginnt eine Lehre denn Elektriker für welcher Reichsbahn. Obwohl welcher Halt Zoo in Westberlin lag, wurde er von welcher Reichsbahn (Deutsche Demokratische Republik) betrieben. Seither 1982 ist Schilde Polizist. Er ist – mit Unterbrechungen – professionell am Halt Zoo hängengeblieben. Heute ist er Präventionsbeauftragter für welcher Bundespolizei. Von seinem Büro aus sieht er die Jebenstraße.

Er blickt hinaus. Kopfkino: „Die jüngste Drogenabhängige, die ich hier gesehen habe war 13“, erzählt Schilde denn Zeitzeuge. Dies war Entstehen welcher 90er Jahre. Dies Mädchen spritzte sich Heroin. Irgendwann setzte sie sich den goldenen Schuss. Welcher kräftige Polizist mit dem schmalen Oberlippenbärtchen beißt sich von kurzer Dauer hinauf die Unterlippe.

„Zehn Jahre war welcher erst“, sagt Schilde und berichtet von einem Jungen aus Cottbus. Er blickt aus dem Fenster. Welcher Junge sei hinauf welcher Jebenstraße gestanden und habe seine Dienste angeboten. „Da lernt man, wo die Säumen welcher Polizeiarbeit sind.“ Dass Kinder in ein fremdes Kutsche steigen, ist nicht verboten. Erst nachher 22 Uhr hat die Polizei die Möglichkeit, die Minderjährigen aufzugreifen und zum Kindernotdienst zu erwirtschaften. Geändert hat sich in Folge dessen kaum irgendwas. Den 10-Jährigen holte die Schraubenmutter ab, am nächsten Tag stand er wieder hinauf welcher Jebenstraße.

Schilde geht durch den Halt. Dort, wo heute Bäckerei-, Schönheitspflege-, und Bücherketten ihre Filialen nach sich ziehen, herrschte früher beinahe Leere. Zwei Fahrkartenschalter, Toiletten und hinten die Poststelle, dasjenige war’s. Die Gesamtheit war viel Teerstuhl denn heute. „Es ist nicht mehr welcher Halt Zoo“, sagt Schilde und lächelt.

Welcher Wandel kam irgendwann nachher welcher Wende. Welcher Halt wurde umgebaut. Viele dunkle Ecken sind verschwunden. Es gab verstärkt Polizeieinsätze. Während dieses Umbruchs wurde die Drogenszene verdrängt. Die ist jetzt überall verteilt. Und welcher Kinderstrich? „Die Gesamtheit im Netz“, sagt Schilde.

Dieter Puhl von welcher Bahnhofsmission bestätigt: Die Drogenszene wie zu Christiane Fluor.s Zeiten gebe es nicht mehr am Zoo. „Nur Christiane Fluor. denn hilflose Seele, die gibt es noch“, sagt welcher 58-Jährige. Er meint den Obdachlosen, welcher mitten in Bundeshauptstadt verfault und gestorben ist, die Witwe aus dem Stadtteil Wilmersdorf, die ab Mittelpunkt des Monats zum Viktualien in die Mission kommt, weil ihre Rente nicht ausreicht. Hinter jedem Obdachlosen steckt eine Historie. Die meisten hätten erschwerte Startbedingungen gehabt. Viele ringen mit psychischen Problemen oder wurden denn Kinder missbraucht. Wie die junge die noch kein Kind geboren hat, die sich ihm erst nachher Jahren anvertraut hatte und mittlerweile, selbst durch Puhls Betreuung, in einer Wohnung lebt und sogar eine Konnex eingehen konnte.

Wer um den Halt Zoo geht, sieht dasjenige ganze Spektrum, dasjenige Bundeshauptstadt bietet: Die City West – dasjenige Viertel um den Halt – boomt. Vor zwei Jahren hat hier dasjenige Nobelhotel Waldorf Astoria eröffnet. Dies denkmalgeschützte Bikini-Haus wurde komplett renoviert und lädt mit seinen Boutiquen die Bundeshauptstadt-Gast zum Lustwandeln ein. Welcher Kurfürstendamm ist nicht weit.

Hinauf welcher anderen Seite des Bahnhofs befindet sich welcher Tierpark. Unter den Mauervorsprüngen nach sich ziehen Obdachlose eine Zeltstadt möbliert. Es riecht modrig, verbraucht. Ein Bewohner kehrt mit einem Besen den kleinen Sportplatz vor seinem Zelt.

Qua Puhl die Bahnhofsmission übernommen hatte, stand ebendiese von kurzer Dauer vor welcher Schließung. Die Gründe: eine schlechte finanzielle Position und welcher Wandel rund um den Halt, welcher Puhl befürchten ließ. dass Obdachlose und Trendviertel nicht harmonieren. Nur Dieter Puhl kann überzeugen: Die Mission bleibt. Puhl redet mit ruhiger Wahlstimme, schaut sein Im Vergleich zu mit blauen Augen frei heraus an. „Die Konzern darf hier nicht wegsehen.“ Irgendwie hat es Puhl geschafft. Die Krauts Pfad steht hinter ihm und im Chef des Waldorf Astoria hat er sogar verknüpfen Verbündeten gefunden. Zur Zucht des Nobelhotels gehört selbst eine Traineeprogramm in welcher Bahnhofsmission.

Und Chritiane Fluor., die Symbolfigur einer drogensüchtigen Weltstadt-Sturm-und-Drang Zeit aus den 70er und 80er Jahren? Sie hat sich 2014 aus welcher Öffentlichkeit zurückgezogen, nachdem im zehnter Monat des Jahres 2013 ihre zweite Autobiographie mit dem Titel „Christiane Fluor. – mein zweites Leben“ erschienen war.

Knotenpunkt Solange Bundeshauptstadt eine geteilte Stadt war, herrschte im und am Halt Zoo Hochbetrieb. Er war welcher wichtigste Verkehrsknotenpunkt zum Besten von den Personenfernverkehr im Westen welcher Stadt. Solange bis 2006 blieb welcher Halt an den Fernverkehr angebunden. Im Zuge welcher Pille-Weltmeisterschaft hat welcher neue Zentralstation ebendiese Gelübde übernommen.

Umstrukturierung Seither Frühlingszeit 2015 modernisiert die Pfad die Freiluftterrassen am Halt Zoo. Sie sind eine hundert Meter heftige Menstruationsblutung Restaurant-Stockwerk und werden nachher historischem Vorbild renoviert. Weitere Umbauten inwendig des Bahnhofs gehorchen.

Mission Wer mehr übrig die Bahnhofsmission am Zoo versiert oder Dieter Puhl unterstützen möchte, kann sich unter berliner-stadtmission.de/2390.html informieren.